Regionale Nachrichten
Regionale Neuigkeiten aus dem Erzgebirge.
Kirchengebäude beschmiert
eingestellt am 18.11.2025 um 05:25 Uhr von MT unter Sonstiges
SEIFFEN: In der Nacht zu Montag (17.11.) haben in Seiffen Unbekannte das Vorhaus der Kirche in der Deutschneudorfer Straße mit einem politischen Schriftzug besprüht. Die weinrote, etwa 0,7 Meter mal 1,3 Meter große Schmiererei verursachte einen geschätzten Schaden von mehreren hundert Euro.
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung aufgenommen und sucht Zeugen. Wer sachdienliche Beobachtungen im Zusammenhang mit der Sachbeschädigung gemacht hat, wird gebeten, sich mit Hinweisen unter der Telefonnummer 03735 606-0 im Polizeirevier Marienberg zu melden.
Wintereinbruch sorgt für glatte Straßen
eingestellt am 18.11.2025 um 05:18 Uhr von AM unter Sonstiges
GEYER/ZWÖNITZ: Der November ist zwar ein Herbstmonat, doch der Winter schickt bereits seine Vorboten ins Erzgebirge. Starker Schneefall hat am Montagabend im Erzgebirge für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Innerhalb kurzer Zeit verwandelten sich die Straßen, in gefährlichen Rutschbahnen, wie auf der S260 zwischen Geyer und Zwönitz, wo es auf Grund von Schneeglätte zu einem Unfall kam. Der Winterdienst war im Einsatz, um die Straßen zu beräumen. Stellenweise ging es am Abend dennoch nur im Schneckentempo voran. Der Schnee sorgte aber auch für eine bezaubernde Landschaft. In den nächsten Tagen ist im Bergland mit weiteren Schneefällen zu rechnen. Autofahrer sollten sich daher auf glatte und winterliche Straßenverhältnisse einstellen. (Bildquelle: André März)
BERGZEIT zeigt Zinn
eingestellt am 17.11.2025 um 17:00 Uhr von KJ unter Medien, Sonstiges
GRÜNHAIN-BEIERFELD: Die BERGZEIT zum Wochenstart und das ist mit dabei: Zinn und Sein: Schau über erzgebirgischen Bergbau; Zug und Gleis: Blick auf Zschopauer Modellbahnausstellung; Held und Einladung: Preis für Eibenstocker Organisationsteam. Moderatorin der Sendung ist Condy Colditz.
Die Sendung BERGZEIT ist eine Produktion der KabelJournal GmbH. Sie erscheint von Montag bis Freitag täglich und informiert in gut 15 Minuten über Neues und Interessantes aus dem Erzgebirge. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Besserer Schutz vor Hochwasser
eingestellt am 17.11.2025 um 13:15 Uhr von MT unter Sonstiges
BURKHARDTSDORF: Am Montag wurde die fertiggestellte Hochwasserschutzanlage in Burkhardtsdorf eingeweiht. Die von der Landestalsperrenverwaltung Sachsen im Herbst 2018 begonnene Baumaßnahme im Finanzumfang von rund 40 Millionen Euro ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung des Hochwasserschutzes an der Zwönitz.
Sachsens Umweltminister Georg-Ludwig von Breitenbuch war bei der Einweihung vor Ort. Er teilte mit: »Die Gemeinde Burkhardtsdorf war von den Hochwasserereignissen 2002, 2010 und 2013 stark betroffen. Die nun abgeschlossenen Maßnahmen werden die Menschen und ihre Häuser ebenso wie die Infrastruktur entlang der Zwönitz besser vor künftigen Gefahren schützen. Allerdings sind die neuen Anlagen allein kein allumfassender Schutz vor extremen Naturereignissen. Deshalb kommt es darauf an, das Hochwasserrisikomanagement insgesamt voranzubringen ob im Rahmen der kommunalen Bauleitplanung, mit der kommunalen Wasserwehr oder durch bauliche Eigenvorsorge, um vor potenziellen Gefahren gut gewappnet zu sein. Für die Umsetzung und Unterstützung des Vorhabens danke ich dem Efre-Fonds der EU, dem Landtag, der LTV als Projektträgerin und der Gemeinde Burkhardtsdorf.«
Zum Schutz vor Hochwasserereignissen an der Zwönitz wurden auf einer Gewässerlänge von 3,3 Kilometern verschiedene Schutzelemente installiert. Dazu gehören Schutzmauern, ein Pumpwerk sowie 46 Standorte für 56 Pumpen, ein Zentrallager für Schutztechnik und Entwässerungssysteme. Um den Gewässerzustand zu verbessern, erfolgte zudem der Einbau von Gewässerstrukturelementen. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
Schau mit neuen Erkentnissen
eingestellt am 17.11.2025 um 12:30 Uhr von MT unter Sonstiges, Kultur
EHRENFRIEDERSDORF: Welche Bedeutung haben die sensationellen Entdeckungen zum bronzezeitlichen Zinnbergbau im Erzgebirge für die europäische Kulturgeschichte? Mit welchen Methoden erforschen Archäologinnen und Archäologen und weitere Wissenschaften längst vergangene Zeiten? Wie kam das Zinn ins Erzgebirge? Wie, wo und wann haben die Menschen Zinn abgebaut, weiterverarbeitet und gehandelt? Welche Rolle spielt Wasser im Bergbau? Wie hat Bergbau die Landschaft über Jahrtausende geformt?
Antworten auf diese Fragen gibt bis zum 1. März 2026 die Wanderausstellung "Zinn und Sein. Eine archäologische Spurensuche im Erzgebirge" in der Zinngrube Ehrenfriedersdorf. Die Schau ist mit insgesamt sieben Medienstationen in fünf Themenbereichen multimedial und interaktiv gestaltet. Sie präsentiert Ergebnisse des sächsisch-tschechischen Forscherteams im EU-Interreg Projekt ArchaeoTin und setzt sie in wirtschafts- und kulturgeschichtliche Zusammenhänge.
Die Ausstellungseröffnung am 15. November war prominent besucht. Auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer blickte ein weiteres Mal auf den erzgebirgischen Altbergbau.
Zinn ist seit der Bronzezeit eines der wichtigsten, aber auch eines der seltensten Metalle der Welt. Es wird benötigt, um die namensgebende Bronze zusammen mit Kupfer herzustellen. Seit Jahrhunderten prägt dementsprechend auch der Zinnabbau die Landschaft des Erzgebirges, auch wenn man bisher davon ausging, dass dies erst seit dem Mittelalter der Fall ist. Doch dann eine Jahrhundertentdeckung: Forscher des EU-Interreg Projektes "ArchaeoTin. Archäologie im Welterbe Zinnbergbaulandschaften" konnten Spuren bronzezeitlichen Bergbaus im Erzgebirge nachweisen.
Die Arbeit des Projekts hörte mit dieser Entdeckung natürlich nicht auf. Seit 2023 forschen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projekts an der jahrtausendealten Geschichte des erzgebirgischen Zinnbergbaus und ringen in ihren Grabungen und Recherchen dem heimatlichen Gebirge immer neue Geheimnisse ab. Die neue Ausstellung unter dem Titel "Zinn & Sein" gibt Einblick. (Bildquelle: Uwe Zenker)
Terminplaner Erzgebirge
eingestellt am 17.11.2025 um 10:00 Uhr von MT unter Medien, Sonstiges, Kultur
ERZGEBIRGE: Terminplaner Erzgebirge. Am Sonntag, dem 23. November, feiert im Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz das Weihnachtsmärchen der Spielzeit 2025/2026, "Morgen, Findus, wird´s was geben" seine Premiere. Beginn ist 15 Uhr. Das Stück nach einer Geschichte von Sven Nordqvistist für Kinder ab 5 Jahren geeignet.
Der Illustrator Stephan Buße wird zum bundesweiten Vorlesetag am 21. November im Rahmen der 23. Lößnitzer Literaturtage in den Räumen des Vereins Lößnitzer Bildungsweg auf der Oesfeldstraße 2 zu Gast sein. Ab 16 Uhr heißt es "Lesung und Malereien - Wie kommen die Bilder in die Bücher?"
Kateryna Titova ist die Solistin beim 3. Philharmonischen Konzert der Erzgebirgischen Philharmonie Aue mit Werken von Sergei Rachmaninow und von Pjotr Tschaikowski. Die Konzerte erklingen am 22. November im Kulturhaus Aue und am 24. November im Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz. Beginn ist jeweils 19:30 Uhr. (Bildquelle: erzTV-Archiv)
Wölfe gewinnen torreiches Spiel
eingestellt am 17.11.2025 um 09:30 Uhr von MT unter Sonstiges
SCHÖNHEIDE: Die Schönheider Wölfe fahren Sieg um Sieg ein. Auch das einzige Spiel am vergangenen Wochenende wurde wieder verdient gewonnen. In einer torreichen Partie setzten sich die Erzgebirger vor 424 Zuschauern im Wolfsbau mit 12:6 gegen die Eisbären Juniors Berlin durch. Wer den Wölfe-Coach Sven Schröder kennt, weiß, dass ihm sechs Gegentreffer deutlich zu viel sind ein Punkt, der in der Trainingswoche sicher zur Sprache kommen wird. (Bildquelle: Eb. Mädler/Schönheider Wölfe)
Thomas Schlesinger neuer FCE-Präsident
eingestellt am 17.11.2025 um 09:00 Uhr von MT unter Sport, Sonstiges
AUE-BAD SCHLEMA: Die Mitgliederversammlung des FC Erzgebirge Aue mit 546 stimmberechtigten Anwesenden hat am Abend des 14. November einen neuen Aufsichtsrat gewählt, der im Anschluss den vierköpfigen Vorstand ernannte. Neuer Präsident ist demnach Thomas Schlesinger, der diesem Gremium bereits drei Jahre als Vize angehörte.
Im Rahmen einer Blockwahl wurden mit Nico Dittmann, André Leonhardt, Henry Sobieraj, Thomas Hagg, Torsten Jannaschk, Manfred Jahn, Ronny Glatzel, Jörg Scholz, Falco Weiß, Federico Stano und Jens Stopp in den nunmehr elfköpfigen Aufsichtsrat berufen. Die ausscheidenden Willy Watkowiak, Lothar Lässig und Heinrich Kohl wurden für ihre Verdiente um den Kumpelverein nebst einem großen Dank für die geleistete Arbeit im Ehrenamt ebenso geehrt wie die nicht mehr kandidierenden Vorstandsmitglieder Roland Frötschner, Volker Schmidt und Robert Scholz.
Der bisherige Finanzvorstand und neue Präsident Thomas Schlesinger präsentierte im Rahmen der Mitgliederversammlung die Zahlen für den Abrechnungszeitraum 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2025. Bei einem Gesamtaufwand von 13.600.700 Euro wies die Bilanz ein Plus von 39.900 Euro aus, das Eigenkapital des Vereins betrug zum Stichtag 165.000 Euro.
Erneuter Containerbrand
eingestellt am 17.11.2025 um 08:00 Uhr von AM unter Sonstiges
ADORF/ERZGEBIRGE: Wer zündelt am Penny Markt? Diese Frage beschäftigt seit geraumer Zeit die Polizei und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Adorf/Erzgebirge. Immer wieder stecken Unbekannte, Kleidercontainer an der Adorfer Hauptstraße in Brand. Nachdem es in der Nacht zum 5. November gleich zwei Kleidercontainer von den Kameraden gelöscht werden mussten, rückten die Kameraden in der Nacht zum vergangenen Sonnabend erneut zu einem brennenden Kleidercontainer aus. Wie Einsatzleiter Rico Bochmann von der Feuerwehr Adorf berichtet, waren es mittlerweile sechs brennende Kleidercontainer.
"Bevor die Brandserie begann, brannten damals auch noch zwei Plakate, welche an Laternen auf dem Parkplatz befestigt waren" so der Wehrleiter der Feuerwehr Adorf.
Den jüngsten Brand konnten die Kameraden rasch löschen. Der Kleidercontainer wurde von den Feuerwehrleuten geöffnet und die brennende Kleidung abgelöscht. Um auch letzte Glutnester gezielt ablöschen zu können, musste die Kleidung auseinandergezogen werden. In der Zeit war die Straße abgesperrt. Die Polizei ermittelt. (Bildquelle: André März)
Holzeinschlag im Waldgebiet am Steinberg
eingestellt am 17.11.2025 um 07:00 Uhr von MT unter Sonstiges
ZSCHORLAU: Holzeinschlagsarbeiten finden derzeit im Waldgebiet am Steinberg zwischen Burkhardtsgrün und Zschorlau statt. Die Arbeiten dauern laut Forstbezirk Eibenstock voraussichtlich bis Ende Februar 2026. Im markierten Gebiet ist eine Nutzung der gesperrten Strecken während der Arbeiten aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Da sich die Sperrungen je nach Arbeitsfortschritt verschieben können, bitten der Forstbezirk, die Beschilderung vor Ort zu beachten. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Wege wieder hergerichtet und freigegeben. (Bildquelle: Forstbezirk Eibenstock)


